Zum Zeitpunkt "31.12.2023" leben in der Gemeinde Kaisersesch 1790 KatholikInnen.
Wahrzeichen der Stadt Kaisersesch ist der schiefe Kirchturm aus dem 13. Jahrhundert, der seine Spitze in Richtung des Westwindes gedreht hat. Erstmalige, urkundliche Erwähnung im Jahre 1051.
Die neuromanische Stufenhalle in der Balduinstraße wurde zwischen 1898 und 1900 vom Architekten Lambert von Fisenne entworfen.
Die Pfarrkirche ist Sitz der Pfarreiengemeinschaft Kaisersesch. Sie gehört zum Dekanat Cochem im Bistum Trier. Im Mittelalter gehörte Kaisersesch ursprünglich zum Hambucher Pfarrbesitz der Benediktinerabtei Prüm. Dieser fiel 1251 an das Zisterzienserinnenkloster Rosenthal bei Binningen. Ein Jahr nach der Stadtrechtsverleihung von 1321 wurde die Pankratiuskirche dann aus dem Hambucher Bezirk herausgelöst und erhielt eigene Pfarrrechte zugesprochen.
Der Flankenturm im Westen stammt vom Anfang des 14. Jahrhunderts und hat romanische Formen. Die Besonderheit ist ein 24 Meter hoher Turmhelm, dessen Konstruktionsbalken unter Drehung gesackt sind, ähnlich wie bei der Kirche St. Clemens in Mayen.
Am 26. Juli 2013 wurde die Turmspitze abgebaut, da die Holzkonstruktion verfault war und erneuert werden musste.