Ulmen:111 junge Menschen im Pastoralen Raum Kaisersesch gefirmt

Das Christkönigswochenende stand in Ulmen (34 Jugendliche) und Kaisersesch (77 Jugendliche) unter dem Zeichen der Firmung. Jugendpfarrer Dominic Lück war dazu aus Koblenz angereist.
Auf Sissi und Franz waren die Jugendlichen nicht vorbereitet. Diese beide fehlten ihnen in ihrer „Schublade“. Jugendpfarrer Lück begann seine Predigt mit der Frage, wo wohl Assisi liege. Den fragenden Gesichtern der Jugendlichen begegnete Lück mit einer Begebenheit aus seinem Alltag als Lehrer und der Antwort einer Schülerin, die Assisi voller Überzeugung nach Österreich verlegte. Eben wegen der Filme mit Sissi und Franz.
Lück stellte ausgehend von diesem Beispiel dar, dass jeder Mensch Schubladen hat, in denen er denkt, versteht und Dinge ablegt. „Wir reden manchmal über dieselben Dinge, verstehen einander aber nicht, weil wir in unseren Schubladen etwas anderes darunter abgelegt haben,” so Lück. Mit Blick auf die Firmvorbereitung gab er zu bedenken, dass sie dann gut gewesen ist, wenn es ihr gelungen sei, die Schublade für Gott aufzumachen. Die Fragen: Gibt es Gott und hat er eine Bedeutung für das eigene Leben ….“ stellte Lück in den Fokus. Die Schublade für Gott immer wieder aufmachen, das wünschte er diesen Firmlingen.
Die bewegende Predigt mündeten schließlich ein in die Firmspendung. 111 Jugendliche haben sich zu ihrem Glauben bekannt und wurden gestärkt, ihren Lebens- und Glaubensweg weiter gehen zu können.
PastRef. Frank Hoffmann
